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   BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50   

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https://dejure.org/1952,145
BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50 (https://dejure.org/1952,145)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1952 - V ZR 6/50 (https://dejure.org/1952,145)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1952 - V ZR 6/50 (https://dejure.org/1952,145)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuchs - Voraussetzungen für den Übergang von Bergwerkseigentum - Rechtmäßigkeit der Berufung auf die "Verordnung des Führers und Reichskanzlers zur Durchführung des Vierjahresplans"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 5, 76
  • NJW 1952, 622
  • JR 1952, 413
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (20)

  • OLG Kiel, 26.03.1947 - Ss 27/47

    Schwere Verwundung eines Polizeibeamten, der den fahnenflüchtigen Angeklagten

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Voraussetzung ist lediglich, daß die neue Gewalt sich bis zur verfassungsmäßigen Macht und Anerkennung durchgesetzt hat (RGZ 100, 26; 103, 187; OLG Kiel, MDR 1947, 73 [OLG Kiel 26.03.1947 - Ss 27/47]; Jellinek, VerwR 3. Aufl S 119, 125; Thoma, DRZ 1948, 143 und das dort aufgeführte Schrifttum).

    So wurde denn auch im Schrifttum schon bald die Ansicht vertreten, der "Führer" sei der einzige Gesetzgeber, jedes Gesetz sei sein Plan und Wille, es sei der obrigkeitliche Befehl des Führers, Ausdruck der politischen Willensentscheidung des Führers, die Form, in der die Führung ihre politischen Richtlinien für die Verwaltung festlege, die Gesetzgebung sei nur ein Teil der politischen Führung, der Führer sei der einzige Träger der ordentlichen und außerordentlichen Rechtsetzungsgewalt im Deutschen Reich, politisch sei auch das vom Reichstag erlassene Gesetz nichts anderes als eine Entscheidung des Führers, ja selbst ein durch Volksabstimmung nach dem Gesetz vom 14. Juli 1933 (RGBl 1, 479) zustande gekommenes Gesetz stelle einen Akt der Führung dar (Huber, VerfR des Großdeutschen Reichs II, Aufl 1939, S 236 ff; Scheuner in der Festschrift für Rudolf Hübner 1935, S 191 f, 195, 213; Mallmann, Die Sanktion im Gesetzgebungsverfahren 1938, S 221, 234; Laforet, Deutsches Verwaltungsrecht 1937 S 170 f; Bossung, in RVBl 1937, 110 ff und VerwArch Bd. 42; 1937, S 4 ff; Pauser, im ArchÖffR np 26, 137 f; Zinser ebenda 29, 212; vgl auch das von diesen Schriftstellern angeführte Schrifttum sowie RG in ZAkDR 1937, 656 mit Anm. von Ipsen und OLG Kiel, MDR 1947, 72 [OLG Kiel 26.03.1947 - Ss 27/47).

  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 27.05.1949 - II ZS 72/49
    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Nach feststehender höchstrichterlicher Rechtssprechung (zu vgl RGZ 157, 106 [115] und die dort angeführten früheren Entscheidungen des Reichsgerichts sowie OGHZ 2, 58 [61]) ist für die Frage nach der Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs die Natur des Rechtsverhältnisses entscheidend, aus dem der Klageanspruch abgeleitet wird.

    So hat der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone mehrfach (OGHZ 1, 358 [359]; 2, 58 [61] und 214 [216]; 4, 255 [257]) die Zulässigkeit des Rechtswegs für den auf Eigentum gestützten Anspruch gegen den Besitzer bejaht, der das Eigentum oder das Recht zum Besitz auf Grund eines auf das Reichsleistungsgesetz gegründeten Verwaltungsaktes für sich in Anspruch nimmt.

  • RG, 14.11.1921 - VI 198/21

    Regierungsmaßnahmen der Kapp-Regierung

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Voraussetzung ist lediglich, daß die neue Gewalt sich bis zur verfassungsmäßigen Macht und Anerkennung durchgesetzt hat (RGZ 100, 26; 103, 187; OLG Kiel, MDR 1947, 73 [OLG Kiel 26.03.1947 - Ss 27/47]; Jellinek, VerwR 3. Aufl S 119, 125; Thoma, DRZ 1948, 143 und das dort aufgeführte Schrifttum).
  • BGH, 28.06.1951 - IV ZR 88/50

    Nichtigkeit eines Verwaltungsakts wegen Willkür

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Dem entspricht auch die ständige Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 1, 146; 2, 366 [BGH 27.06.1951 - II ZR 29/50]; ferner die zum amtlichen Abdruck bestimmten Urteile vom 29.11.1951 - IV ZR 35/50 - und 7.2.1952 - IV ZR 67/50 -).
  • BGH, 29.11.1951 - IV ZR 35/50

    Leistungsanforderung. Nachprüfung von Verwaltungsakten

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Dem entspricht auch die ständige Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 1, 146; 2, 366 [BGH 27.06.1951 - II ZR 29/50]; ferner die zum amtlichen Abdruck bestimmten Urteile vom 29.11.1951 - IV ZR 35/50 - und 7.2.1952 - IV ZR 67/50 -).
  • BGH, 27.06.1951 - II ZR 29/50

    Eintrittspflicht des Haftpflichtversicherers bei Unfall mit einem nicht

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Dem entspricht auch die ständige Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 1, 146; 2, 366 [BGH 27.06.1951 - II ZR 29/50]; ferner die zum amtlichen Abdruck bestimmten Urteile vom 29.11.1951 - IV ZR 35/50 - und 7.2.1952 - IV ZR 67/50 -).
  • BGH, 12.02.1951 - IV ZR 106/50

    Inanspruchnahme. Rechtsweg. Blankoverfügung

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Dem entspricht auch die ständige Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 1, 146; 2, 366 [BGH 27.06.1951 - II ZR 29/50]; ferner die zum amtlichen Abdruck bestimmten Urteile vom 29.11.1951 - IV ZR 35/50 - und 7.2.1952 - IV ZR 67/50 -).
  • RG, 18.10.1927 - III 13/27

    Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Das Reichsgericht hat daher stets die Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs verneint, wenn die Klage aus § 1004 BGB sich gegen die öffentlich-rechtliche Körperschaft richtet, die auf Grund Staatshoheitsrechts in das Eigentum des Klägers störend eingegriffen hat (RGZ 93, 255 [259]; 102, 246 [248]; 108, 167 [168]; 118, 227 [228]; 170, 40 [42 f]; Seuff Arch 78, 246 [247]).
  • BGH, 07.02.1952 - IV ZR 67/50

    Ordentlicher Rechtsweg. Bedarfsstelle

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Dem entspricht auch die ständige Rechtsprechung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 1, 146; 2, 366 [BGH 27.06.1951 - II ZR 29/50]; ferner die zum amtlichen Abdruck bestimmten Urteile vom 29.11.1951 - IV ZR 35/50 - und 7.2.1952 - IV ZR 67/50 -).
  • RG, 26.02.1938 - II 111/36

    1. Zur rechtlichen Natur der Schiedsgerichte nach der Verordnung über die Bildung

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50
    Nach feststehender höchstrichterlicher Rechtssprechung (zu vgl RGZ 157, 106 [115] und die dort angeführten früheren Entscheidungen des Reichsgerichts sowie OGHZ 2, 58 [61]) ist für die Frage nach der Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs die Natur des Rechtsverhältnisses entscheidend, aus dem der Klageanspruch abgeleitet wird.
  • RG, 23.06.1900 - V 110/00

    Kann der Eigentümer einer öffentlichen Chaussee im Rechtswege von dem Besitzer

  • RG, 28.02.1911 - VII 402/10

    Fischereigerechtigkeit; Rechtsweg

  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 11.02.1949 - II ZS 49/48
  • RG, 13.05.1924 - III 429/23

    Ist der Rechtsweg für eine Klage aus § 1004 BGB. zulässig, mit der geltend

  • RG, 03.02.1904 - V 323/03

    Wer ist beweispflichtig, wenn der Schuldner auf Löschung einer Darlehnshypothek

  • RG, 16.11.1937 - VII 200/36

    Können Ansprüche auf Ersatz von Vermögensschäden erhoben werden wegen einer

  • RG, 07.06.1921 - VII 521/20

    Rechtsweg

  • RG, 22.10.1934 - IV 145/34

    Ist der Rechtsweg zulässig für Schadensersatzansprüche, die Milchhändler gegen

  • RG, 28.09.1942 - V 30/42

    Ist der ordentliche Rechtsweg zulässig für eine Abwehrklage gegenüber

  • RG, 27.07.1918 - II 162/18

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für eine Klage, mit welcher beantragt wird, einer

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    In gleicher Weise behandelt auch die gesamte Gesetzgebung zur Wiedergutmachung und Rückerstattung die in einem höheren Sinne rechtswidrigen Akte des Nationalsozialismus nicht als von Anfang an nichtig, sondern gibt den Betroffenen lediglich Ausgleichsansprüche (vgl. hierzu insbesondere BGHZ 5, 76 [94 bis 102]).
  • BGH, 09.02.2018 - V ZR 299/14

    Feststellung der dinglichen Rechtslage mit einem Urteil über den

    Er setzt das Eigentum voraus und hat, nicht anders als die Ansprüche aus § 985 BGB und § 1004 Abs. 1 BGB, einen abwehrenden ("negatorischen") Charakter (Motive III S. 424; Senat, Urteil vom 8. Februar 1952 - V ZR 6/50, BGHZ 5, 76, 82).
  • BGH, 09.12.2022 - V ZR 91/21

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung als ein gesetzlich besonders behandelter Fall

    a) Der Anspruch auf Grundbuchberichtigung nach § 894 BGB ist ein gesetzlich besonders behandelter Fall des in § 1004 BGB allgemein geregelten Eigentumsstörungsanspruchs (vgl. Senat, Urteil vom 8. Februar 1952 - V ZR 6/50, BGHZ 5, 76, 82; Urteil vom 9. Februar 2018 - V ZR 299/14, NJW 2019, 71 Rn. 23, jeweils mwN).
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